Stellungnahme zu den Corona-Auflagen

Von Moritz Ritterswürden

Die Julis Herne sträuben sich gegen die neuen Corona-Auflagen in Herne, wie zum Beispiel das Picknickverbot auf der Wiese im Gysenbergpark und der Künstlerzeche Unser Fritz am Rhein-Herne-Kanal.
„Die Verwaltung tue sich aktuell nur durch Verbote hervor, welche aber in der Praxis durch den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) nicht konsequent kontrolliert werden.Als Beispiel kann man hier die Bahnhofstraße anführen, wo das Masken von Tragen des Öfteren nicht von allen Menschen befolgt wird und der KOD einfach an den Leuten vorbeigeht ohne jegliche Ermahnung oder das Ausstellen eines Bußgeldbescheides“, so Max Wiemers, stellvertretender Vorsitzender der FDP und Vorsitzender der Herner Jungen Liberalen.
Dennoch sei man sich bewusst, das die Ressourcen des KOD begrenzt sein und alle Herner Bürgerinnen und Bürger selbst dafür verantwortlich seien, sich den Regeln entsprechend zu verhalten. Dies habe im Umkehrschluss nicht zu bedeuten, das man weitere Einschränkungen vornehmen sollte, die dazu führen das sich Menschen sich durch Corona-Auflagen weiter in ihrem Privatleben eingeschränkt fühlen und in dieser angespannten Zeit es auch mal erlaubt sein muss die Seele baumeln zu lassen und in der freien Natur zu grillen, so die Jungen Liberalen weiter.