Was ist noch zu tun?

Vieles!

In erster Linie muss die Stadt offensiv als Wohnort werben. Herne ist über die Grenzen des Ruhrgebietes weitestgehend unbekannt. Und da liegt das Problem! Wer in Bochum geboren ist und im Ruhrgebiet studiert, zieht entweder gar nicht um oder direkt in die Hochschulstadt. Doch jedes Jahr kommen viele junge Menschen aus dem ganzen Land ins Ruhrgebiet, um hier zu studieren. Diese Menschen muss man ansprechen. Am Tag der offenen Tür an den Hochschulen oder über Social Media. Nur wer Herne und seine Vorteile kennt, überlegt hier her zu ziehen.

Des weiteren muss weiter an den Rahmenbedingungen gearbeitet werden. Herne hat Nahezu kein Nachtleben und keine Szenekultur. Es gibt hier nicht mal eine Diskothek. Natürlich kann darauf verwiesen werden, dass es in die anderen Städte nicht weit ist. Doch das reicht nichts aus.  Außerdem müssen auch die positiven Aspekte stätig verbessert werden. Breitbandausbau, Freizeitangebot, Einkaufsmöglichkeiten usw..  Man darf sich mit nichts zu Frieden geben! Wichtig dabei ist es, aber in Räumen zu denken, nicht in Stadtgrenzen.

Warum das ganze?

Drastisch gesagt: Herne stirbt aus. Von der Demographie her, wird Herne bald die älteste Stadt in Deutschland sein. Dieser Entwicklung muss man entgegen wirken. Zudem bringen junge Menschen neues Know-How in die Stadt, gründen vielleicht Start-Ups in Herne. Herne wird attraktiver, auch als Standort für Unternehmen.

Arbeiten wir also gemeinsam an der Studentenstadt Herne – ohne eigene Hochschule!